Wann ist Traumatherapie sinnvoll?
Bei folgenden Symptomen
Chronische, nicht erklärbare Erschöpfung, Migräne oder andere Schmerzsyndrome, psychosomatische Beschwerden, Allergien, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Empfindlichkeiten der Haut, Infektionskrankenheiten.
Ängste oder Phobien
Hier ist die Überaktivierung des Nervensystems am deutlichsten spür- und sichtbar.
Unfall, Sturz, Operationen
Tage oder auch erst Monate nach dem Ereignis schleichen sich unangenehme, im Alltag behindernde Symptome ein: Benommenheit, Gleichgewichtsstörungen, Schwindel, ein Gefühl der körperlichen Verletzlichkeit, Ungeschicklichkeit, Angst vor Stürzen, Schwierigkeiten bei der Orientierung oder Geräuschempfindlichkeit.
Schockierende Nachrichten
Bei Ihnen wurde eine lebensbedrohliche Erkrankung festgestellt oder Sie erfahren von dem Tod eines nahen Angehörigen.
Emotionales Trauma
Sie haben z. B. Missbrauch oder Vernachlässigung erlebt. Nun leiden Sie unter einem geringen Selbstwertgefühl, einem Gefühl der Hilflosigkeit, Angst vor Verlassenwerden, Allergien, häufigen Infektionen, Depressionen. Diese Symptome treten oft erst nach vielen Jahren oder nach einem scheinbar harmlosen Unfall auf.
Prävention vor Eingriffen
Angst vor Anästhesie/Operationen aktivieren die Stresshormonausschüttung. Stresshormone beeinträchtigen die Heilungsprozesse, denn sie dienen der Flucht oder dem Kampf. Die Immunabwehr wird reduziert. Sollte Ihnen ein bevorstehender Eingriff Angst machen, lohnt es sich die Angst im Vorfeld abzubauen, die Stresshormonausschüttung zu minimieren, um so bestmögliche Heilungskräfte mobilisieren zu können.